Emotionsfokussierte Paartherapie

Emotionsfokussierte Therapie (EFT) ist eine besonders effektive und auf die Bedürfnisse von Paaren, Einzelpersonen und Familien zugeschnittene Therapieform. Sie basiert auf der Erkenntnis, dass unsere Emotionen zentral für unsere Erfahrungen und Beziehungen sind. EFT geht davon aus, dass der Mensch von Natur aus dazu bestimmt ist, ein sicheres Gefühl für sich selbst zu haben und stabile, vertrauensvolle Bindungen zu anderen Menschen einzugehen. Diese sicheren Bindungen führen zu einer höheren Lebenszufriedenheit und besseren Gesundheit. Ein wichtiges Ziel von EFT ist es, Menschen dabei zu unterstützen, ihre emotionalen Reaktionen zu erkennen und zu regulieren, um die Kommunikation zu verbessern und tiefere, gesündere Beziehungen zu schaffen.

Die Therapie zielt darauf ab, positive Veränderungen in den Interaktionsmustern von Paaren zu bewirken, eine sichere Bindung zu fördern und die emotionale Nähe zu stärken.

Ein wesentlicher Aspekt von EFT ist das Konzept der Bindung, das auch im christlichen Verständnis von Beziehungen eine zentrale Rolle spielt. Gott hat den Menschen als Beziehungswesen geschaffen, und die Sehnsucht nach Nähe, Verbundenheit und Liebe ist tief in unserem Inneren verankert. Besonders in der Ehe, die als unerschütterliche, lebenslange Bindung verstanden wird, erfahren wir Geborgenheit und Sicherheit. Diese Bindung ist mehr als ein rechtlicher Vertrag; sie ist eine bedingungslose Verpflichtung zur gegenseitigen Unterstützung und Liebe. In dieser Verbindlichkeit finden Paare die Grundlage für Vertrauen und emotionale Sicherheit.

EFT bietet somit einen meiner Meinung nach sehr hilfreichen therapeutischen Ansatz zur Verbesserung von Beziehungen. Er bietet die hilfreichen Ansätze, christliche Prinzipien von Nähe, Liebe und Geborgenheit zu leben und zu vertiefen. Paare und Familien, die ihre Bindung stärken und ihre Beziehung auf der Grundlage dieser Werte aufbauen möchten, finden in EFT eine kraftvolle Unterstützung.

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